So können Sie mit einfachen Mitteln Heizkosten sparen

Neben der verausschauenden Planung einer modernen Heizanlage können Sie auch bei vorhandenen älteren Anlage einiges unternehmen, um Umwelt und Geldbeutel zu schonen. Wir zeigen Ihnen dazu in loser Reihenfolge einige nützliche Informationen.

  • Lüften Sie in den Heizmonaten mehrmals kurz, aber gründlich mit weit offenen Fenstern statt den ganzen Tag über die Fenster gekippt zu lassen
  • Stellen Sie in den einzelnen Räumen die Temperatur mittels des Thermostates nur so hoch, wie sie wirklich benötigt wird
  • Sorgen Sie für regelmäßige Wartung Ihrer Anlage und lassen Sie Verunreinigungen entfernen und verbrauchte Bauteile ersetzen

 

 

Hydraulischer Abgleich

"Der hydraulische Abgleich beschreibt ein Verfahren, mit dem innerhalb einer Heizungsanlage jeder Heizkörper oder Heizkreis einer Flächenheizung bei einer festgelegten Vorlauftemperatur der Heizungsanlage genau mit der Wärmemenge versorgt wird, die benötigt wird, um die für die einzelnen Räume gewünschte Raumtemperatur zu erreichen.

Das wird durch genaue Planung, Überprüfung und Einstellung bei der Inbetriebnahme der Anlage erreicht. Auch ein nachträglicher hydraulischer Abgleich ist möglich, wenn die dafür erforderlichen Armaturen im Rohrnetz vorhanden sind wie etwa voreinstellbare Thermostatventile oder Strangdifferenzdruckregler.

Ist eine Anlage abgeglichen, ergeben sich mehrere Vorteile: Die Anlage kann mit optimalem Anlagendruck und damit mit optimal niedriger Volumenmenge betrieben werden. Daraus resultieren ggfs. niedrigere Anschaffungskosten der Umwälzpumpe sowie niedrigere Energie- und Betriebskosten.

Für eine Förderung der Heizungsmodernisierung durch die KfW und das Marktanreizprogramm zur Nutzung erneuerbarer Energien (MAP) des BAFA ist der hydraulische Abgleich eine Voraussetzung.

Der Hydraulische Abgleich kann jährlich bis zu 15% Heizkosten sparen!

[...]

Quelle und weiterführende Information: Wikipedia

 

 

 

Alte Umwälzpumpe gegen ein hocheffizientes Modell tauschen

Der bekannte Pumpenhersteller WILO hat uns dazu eine sehr gute Zusammenfassung mit Beispielen zur Verfügung gestellt:

"[...]In vielen deutschen Haushalten hat das Jahr 2011 ein empfindliches Loch in die Kasse gerissen. Grund waren die deutlich gestiegenen Heizenergiekosten, die vor allem auf die erheblich kälteren Wintermonate zurückzuführen sind.

Die Energieagentur.NRW hat – je nach Haushaltstyp – zusätzliche Kosten von bis zu 32 Prozent ermittelt. Besitzer eines neuen, gut gedämmten Einfamilienhauses mit 130 qm Wohnfläche müssen demnach beispielsweise – je nach Region – Mehrkosten von bis zu 230 Euro im Vergleich zu 2010 verkraften. Bei älteren Gebäuden mit entsprechend schlechter Dämmung konnten es sogar über 800 Euro Mehrkosten sein.

Durch oftmals hohe Nachzahlungen an den Energieversorger sind die finanziellen Auswirkungen noch weit bis in das Jahr 2012 zu spüren. Zumindest ein Teil dieser Mehrkosten lässt sich in vielen Heizungskellern wieder einsparen.

Denn in den meisten Häusern – selbst jüngerer Baujahre – belastet eine ungeregelte Heizungspumpe zusätzlich die Haushaltskasse. Auf bis zu 150 Euro im Jahr kann sich die Stromrechnung für einen solchen „Stromfresser“ belaufen, hat die Stiftung Warentest für ein durchschnittliches Einfamilienhaus ermittelt. Hier empfiehlt sich der Tausch gegen eine moderne Hocheffizienzpumpe, mit der sich die Stromkosten für die Wärmeverteilung auf rund 10 Euro im Jahr senken lassen. So kann das Loch, das der kalte Winter gerissen hat, zumindest zum Teil wieder geschlossen werden, indem die Gesamtkosten bei Heizenergie und Strom für die Heizungspumpe deutlich reduziert werden.

Wer noch eine solche ungeregelte Pumpe im Keller hat – im Zweifel hilft der Heizungsinstallateur telefonisch oder vor Ort bei der Typenbestimmung – sollte nicht lange warten. Denn je früher die alte Pumpe getauscht wird, desto weniger Geld wird verschwendet.

Der beste Zeitpunkt ist dabei der Sommer. Denn die Heizungsanlage wird allenfalls für die Warmwasserbereitung benötigt, und der Terminkalender des Installateurs ist in der warmen Jahreszeit nicht durch allzu viele Termine und Notfälle blockiert. Das Austauschen einer alten ungeregelten Pumpe gegen eine Hocheffizienzpumpe bringt der Heizungsinstallateur in rund einer Stunde ohne Dreck und Lärm über die Bühne.

Durch ihre vergleichsweise geringen Investitionskosten ist die Anschaffung einer Hocheffizienzpumpe eine der effizientesten Energiesparmaßnahmen. Dies bestätigen auch Experten wie die Deutsche Energieagentur (dena), die Stiftung Warentest oder auch die vom Bundesumweltministerium geförderten Kampagne www.sparpumpe.de.

Die „Wilo-Stratos PICO“ des Dortmunder Pumpenherstellers WILO SE weist einen jährlichen Stromverbrauch von nur noch 46,5 kWh im Jahr auf. Der TÜV SÜD hat diesen Verbrauchswert für ein typisches Einfamilienhaus nach dem Standard-Messverfahren des Europump Commitments zertifiziert. Damit verbraucht sie nur halb so viel Strom wie nach der aktuell besten Energieeffizienzklasse A gefordert ist.[...]"

 

 

 

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